Willerscheid, Tropmann und Münzenberger im Interview

Wir führen unsere Interview Reihe fort und haben uns in dieser Woche ein paar bereits bekannte Gesichter vorgeknöpft.

U20 Spieler Leon Willerscheidt, Edwin Tropmann und Marco Münzenberger, haben sich ein paar Minuten für uns Zeit genommen und für euch die spannendsten Fragen beantwortet.

Ihr kommt ja gerade von der WM zurück. Edwin, erzähl uns gerne einmal von deinen Eindrücken:
Es war ein sehr cooles Erlebnis! Zwar leider nicht mit einem tollen Ende aber ich denke wir haben alle draus gelernt und es war eine sehr gute Erfahrung. Zudem ist es immer etwas ganz besonderes so eine Weltmeisterschaft mal mit zu erleben.

Das glauben wir dir zu gerne!

Leon wie besonders ist es für dich, dass DEB Logo auf der Brust zu tragen?

Es ist immer etwas sehr besonderes für die Nationalmannschaft zu spielen. Es macht sehr viel Spaß mit Spielern aus anderen Vereinen und Nationen zusammen zu kommen. Man lernt viel Neues dazu. Ich denke jeder Spieler der das DEB Logo tragen darf ist stolz darauf.

Marco, was war dein persönliches Highlight bei der WM?
Ich finde es gut, mal gegen andere Nationen zu spielen und sich gegen die besten der Welt messen zu können. Das ist schon eine großartige Erfahrung und ein Highlight, was man ja auch nicht jeden Tag hat.

Das stimmt wohl. Wenn wir von der WM auf euren normalen Alltag schwenken, gehen und ein paar Fragen durch den Kopf.

Zunächsteinmal würden wir gerne wissen wie euer Alltag so aussieht.
Edwin, erzähl uns doch mal gerne davon.
Wir gehen ja alle noch unter der Woche zur Schule. Sobald ich schulfrei habe, gehe ich nach Hause und mache mir etwas zu essen bevor es dann auch schon direkt los zum Training geht. Wenn ich vom Training nach Hause komme, mache ich noch Hausaufgaben oder lerne etwas und gehe dann eigentlich nur noch schlafen. Sonntags ist mein „day off“ . Den nutze ich dann, um etwas zur Ruhe zu kommen, Familie oder Freunde zu sehen und einfach Dinge zu machen, die mir Spaß machen.

Das klingt nach ziemlich viel Programm.

Marco, was sind denn so deine persönlichen Ziele?
Meine persönlichen Ziele sind in erster Linie möglichst erfolgreich zu spielen. Den Schritt zu den Profis zu schaffen und vor allem natürlich aber den Spaß an der ganzen Sache nicht zu verlieren.

Das sind doch gute Ziele. Dann drücken wir dir mal alle Daumen dafür!

Leon was machst du so in deiner Freizeit?
Viel Freizeit bleibt uns natürlich nicht, aber ich versuche möglichst viel mit meinen Freunden und meiner Familie zu unternehmen. Ich gehe gerne essen oder mache mal einen Ausflug, solche Dinge eben.

Also ganz klassisch, so wie wir alle unsere Freizeit gestalten. Das klingt gut.

Bevor es nun dem Ende zu geht, haben wir noch eine letzte Frage an euch.

Edwin, erzähl uns doch mal von deinem lustigsten oder peinlichsten Eishockey Moment?
Oh da fällt mir direkt etwas ein.
Bei einem Spiel gegen Kaufbeuren im letzten Jahr, wollte ich wechseln und bin von der Bande nach hinten runter gefallen auf den Rücken und mit dem Kopf gegen die Bank. Es ist zum Glück nichts passiert - war mir aber natürlich super unangenehm in dem Moment.

Marco, wie sieht’s bei dir aus?
Früher, als ich noch relativ klein war, bin ich mal mit Kufenschonern aufs Eis gegangen. Nicht nur, dass ich damit natürlich nicht sonderlich weit kam, sondern allgemein war’s auch ziemlich witzig.

Leon hast du auch einen peinlichen Moment, an dem du dich gerne zurück erinnerst?
Ja, da fällt mir etwas ein. Als wir bei der WM mit der Nationalmannschaft aufs Eis zum Warm up gehen wollten mussten wir eine Treppe runter und ich bin diese beim ersten Mal natürlich, so wie es kommen musste, runtergefallen.

Na immerhin habt ihr auch viel zu lachen!

Danke, Jungs, dass ihr euch die Zeit für uns genommen habt und uns kleine Einblicke in euer Leben verschafft habt. Wir wünschen euch alles Gute für die kommende Saison.

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