5. Platz für unsere Junghaie beim U11-Faschingsturnier in Mannheim

5. Platz für unsere Junghaie beim U11-Faschingsturnier in Mannheim

Schon traditionell verbringt die U11 Mannschaft das Karnevalswochenende beim Faschingsturnier in Mannheim.
Am Turnier nahmen dieses Jahr acht Mannschaften teil. Der Modus war wie folgt: zuerst spielt jeder gegen jeden, aus der Endtabelle ergeben sich dann die Halbfinalpaarungen (1 gegen 4, 2 gegen 3) sowie die „kleinen“ Halbfinalpaarungen (5 gegen 8, 6 gegen 7), worauf dann die Platzierungsspiele folgten. Jede Halbzeit eines Spiels zählte zwei Punkte. Der Gesamtsieger eines Spiels bekam einen Zusatzpunkt, sodass fünf Punkte pro Spiel zu vergeben waren.

Im ersten Spiel starteten die Junghaie im Derby gegen Düsseldorf. Eine starke Leistung brachte die ersten fünf Punkte. Das zweite Spiel gegen die Löwen Frankfurt war an Spannung kaum zu überbieten. Von Beginn weg entwickelte sich ein sehr gutes Spiel beider Mannschaften, nur Tore wollten anfangs nicht fallen. 2-1 führte Frankfurt in der letzten Minute, bevor die Junghaie ihren Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzten und den vielumjubelten Ausgleich zur Halbzeit schafften. Ein ähnliches Bild sahen die Zuschauer in der zweiten Hälfte. Hohes Tempo, viele Chancen aber kaum Tore. Bis zum letzten Wechsel des Spiels stand es 3-2 für Frankfurt. Wie schon in der Hälfte davor zogen die Junghaie den Torhüter, mussten aber dann nach einem Puckverlust das 4-2 ins verwaiste Tor hinnehmen. Wer dachte, dass die Kölner nun geschockt wären hatte sich geirrt. Mit fünf Feldspielern und ohne Torhüter gelang 30 Sekunden vor Schluss der Anschlusstreffer und in letzter Sekunde, unter tosendem Jubel von der Spielerbank, sogar noch der Ausgleichstreffer. Das Penaltyschießen und der damit verbundene Zusatzpunkt ging an Frankfurt.

Im dritten Spiel des Tages hieß der Gegner Jungadler Blau. Eine erneut bärenstarke Leistung verhalf uns zum 3-3 Pausenstand. In der zweiten Hälfte konnten die Junghaie aber nicht mehr mithalten und verloren die Partie schlussendlich deutlich mit 9-4. Gestärkt vom Mittagessen ging es ins vierte Spiel gegen den EV Landshut. Vielleicht hat der ein oder andere Spieler zu viel gegessen, da die erste Halbzeit nichts von dem war, was die Jungs in den ersten drei Spielen zeigten. Ohne Tempo, ohne Biss und ohne vielen Emotionen ging diese verdient mit 5-2 an Landshut. Die zweite Hälfte war wieder besser und endete 0-0. Im fünften Spiel hieß der Gegner Jungadler Weiß. Die kleinen Jungadler kämpften wacker, konnten aber von Beginn weg nicht mithalten, sodass beide Halbzeiten an den KEC gingen und das Spiel deutlich gewonnen wurde. Ähnlich war es im Spiel gegen Dresden. Viele schöne Spielzüge führten zu einem 9-0 Pausenstand. In der letzten Hälfte des Tages schraubten die Junghaie das Tempo wieder etwas runter, der 11-0 Gesamtsieg war aber nie gefährdet.

Am zweiten Turniertag war die Ausgangslage schwierig. Im ersten Spiel gegen Berlin mussten mindestens vier Punkte her, um das Halbfinale zu erreichen. Sehr motiviert gingen die Junghaie ins Spiel gegen die Eisbären. Ein Ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, aber ohne dem letzten Quäntchen Glück für die Kölner ging mit 2-0 für die Eisbären in die Pause. Obwohl das Halbfinale nicht mehr zu erreichen war, wollte die Mannschaft wenigstens die zweite Hälfte gewinnen. Wieder zeigte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die Kölner bissen sich aber einmal mehr die Zähne an der Eisbären-Defensive aus, sodass es mit 2-0 für Berlin in die letzte Minute ging. Wie gegen Frankfurt wurde der Torhüter rausgenommen, die Berliner hielten ihren Kasten trotzdem sauber und schossen noch zwei weitere Male ins leere Kölner Tor.

Drei Punkte hinter dem vierten (EV Landshut) und ganze acht Punkte vor dem sechsten ging es nun in das „kleine Halbfinale“ gegen Mannheim Weiß. Wie schon am Vortag konnten die Junghaie das Spiel dominieren und zogen somit ins Finale um Platz 5 ein.
Gegner war einmal mehr in dieser Saison die Düsseldorfer EG. Die Partie war sehr hart umkämpft, mit Chancen auf beiden Seiten, aber stets fair geführt. 4-4 endete das Spiel, weshalb ein Penaltyschießen den Sieger ermitteln musste. Beide Torhüter hielten stark, wodurch die ersten acht Schützen allesamt scheiterten. Der fünfte Kölner ließ dem Torwart der DEG dann keine Chance mehr und erzielte die vielumjubelte Führung. Der letzte Schuss der DEG wurde mustergültig entschärft, wodurch der Jubel der Junghaie über das gewonnen Derby seinen Lauf nahm.

Gratulation an Mannheim Blau, die das Finale gegen Berlin gewinnen konnten und vielen Dank für die Einladung zu einem sehr schönen und gut organisierten Turnier.


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