Barrierefreier Sportpark Köln-Stammheim: Große Machbarkeitsstudie beauftragt

Das gemeinsam von den Vereinen RBC 99ers Köln e.V., KEC „Die Haie“ e.V., DSHS „SnowTrex“ im FC Junkersdorf e.V. und SG Rheinstars Köln e.V. in Entwicklung befindliche Projekt „Barrierefreier Sportpark Köln-Stammheim“ hat einen weiteren Meilenstein erreicht:

Die Große Machbarkeitsstudie ist, in Absprache mit der Stadt Köln, an die Fa. IFS – Institut für Sportstättenberatung GmbH, Euskirchen, vergeben worden, wobei federführend im vertraglichen Sinne der RBC Köln für die Projektpartner tätig ist.

Mit der Großen Machbarkeitsstudie sollen alle sportlichen, wirtschaftlichen und juristischen Rahmenbedingungen geprüft und konkrete Lösungsvorschläge zur Realisierung des Projektes erarbeitet werden. Wir vom KEC werden die Erarbeitung der Studie begleiten. Der finale Bericht zur Studie soll Anfang Februar 2020 vorliegen.

Geplant sind von den Projektpartnern eine barrierefrei zugängliche Sporthalle mit 2 Wettkampffeldern mit bis zu 1.000 Besucherplätzen, eine ebenfalls barrierefrei zugängliche Doppeleishalle mit 2 Eisflächen für Eishockey und Paraeishockey, ein barrierefreies Hotel mit bis zu 100 Betten und bei Bedarf weitere sportliche oder sportnahe Einrichtungen.

Ermöglicht haben die Finanzierung der Großen Machbarkeitsstudie die Stadt Köln, die Kämpgen-Stiftung, die Otto-Beisheim-Stiftung, die Aktion Mensch, die DBS-Sportstiftung und die Volker-Staufert-Stiftung, wofür wir allen herzlich danken. Besonderer Dank gilt der Kämpgen-Stiftung, Köln, die das Projekt von den ersten Überlegungen an engagiert begleitet hat.

KEC-Präsident Rainer Maedge erklärt dazu, „Die Beauftragung der Machbarkeitsstudie ist ein wichtiger Meilenstein in unserem gemeinsamen sehr ehrgeizigen Projekt. Wir erwarten von der Studie wegweisende Erkenntnisse zur Realisierung.“. Sedat Özbicerler, Geschäftsführer der Köln 99ers Rollstuhlbasketballer erklärt dazu ergänzend:  „Bei derartigen Summen bedeutet bereits die Auftraggeber-Rolle für die Machbarkeitsstudie eine erhebliche Herausforderung, die wir ohne Unterstützung unserer Förderer niemals hätten ausüben können“

Über die Entwicklung des Projektes werden wir weiter gerne informieren.

Bildquelle: Quelle Geoportal Stadt Köln

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