Ergebnisse und Berichte vom 21. – 22.Februar

Ergebnisse und Berichte vom 21. – 22.Februar
Das Wochenend-Stenogramm: DNL-Team weiter auf Playoffkurs nach 2:1-Sieg am Sonntag gegen Rosenheim; am Samstag gab es eine 0:2-Niederlage Amateurmannschaft schafft Sensation in Lauterbach: 6:5-Sieg im ersten Playoff-Halbfinale nach 1:5-Rückstand Knaben werden Dritter beim Turnier um die Baes-Trophy in Krefeld DNL: Die sechs Playoffkandidaten der Deutschen Nachwuchsliga spielten an diesem Wochenende unter sich und in allen Paarungen gab es je einen Sieg und eine Niederlage für jedes Team. Dadurch behaupteten die Kölner Junghaie ihren Tabellenführung   durch den 2:1-Erfolg am Sonntag gegen die Starbulls Rosenheim. Am Samstag mussten sie sich 0:2 geschlagen geben. Sa.: Kölner EC – Starbulls Rosenheim 0:2 (0:1, 0:1, 0:0) „Mann des Spiels“ war ohne Frage Rosenheims Torhüter Hannibal Weitzmann, der alle 30 auf sein abgegeben Schüsse parierte  und in seiner Heimatstadt Köln sein großes Talent einmal mehr unter Beweis stellte. Auf der anderen Seite präsentierte sich auch KEC-Torhüter Köllejan in Bestform, u.a. mit zwei Glanzparaden in den ersten Spielminuten. Chancenlos war er beim 0:1 in der 11. Minute durch Andreas Nowak. Die Junghaie konnten aus ihrer zunehmenden Überlegenheit kein Kapital schlagen, auch nicht bei einer langen zahlenmäßigen Überlegenheit. Es blieb beim 0:1 im ersten Drittel trotz 16: 7 Torschüssen. Eine kalte Dusche war das Rosenheimer Tor in der 23. Minute durch Theodor Gutschlag. In den folgenden Minuten hätten durchaus weitere Tore für die Gäste fallen können, doch Felix Köllejan hielt sein Team im Rennen. Erst in der Schlussphase des zweiten Drittels kamen die Junghaie wieder besser ins Spiel. Vor dem Schlussdrittel stellte Trainer Rodion Pauels um und versuchte, mit der Konzentration auf nur noch drei Sturmreihen mehr Druck ins Spiel zu bringen. Das gelang zwar weitgehend, doch spätestens bei Hannibal Weitzmann war Endstation. So.: Kölner EC – Starbulls Rosenheim 2:1 (1:0, 1:0, 0:1) Die Kölner Junghaie entfachten von der ersten Minute einen tollen Angriffswirbel – 10:2 Torschüsse im ersten Drittel. 27:8 Torschüsse nach dem zweiten Drittel geben die ihre Überlegenheit deutlich wieder. Doch erneut sah es lange so aus, als könne Hannibal Weitzmann die Playoffchancen der Junghaie trüben. Erst in er 19. Münzte musste er hinter sich greifen, als Nico Kolb eine Überzahlchance zur Kölner Führung nutzte. Im zweiten Drittel wehrte Weitzmann 17mal erfolgreich ab und man fragte sich, wie lange die Pauels-Schützlinge das enorm hohe Tempo wohl gehen würden. Es reichte zumindest bis zur 41. Minute, als die Scheibe über Tim Dreschmann und Ulib-Gleb Berezovskyy zu Max Lukes kam, der aus vollem Lauf unhaltbar einnetzte. Danach wurden die Gäste  offensiver nun geriet die Kölner Abwehr einige Male gehörig unter Druck. Felix Köllejan bekam nun mehr Arbeit als in den beiden Drittels zusammen, parierte aber  fast alle Schüsse auf sein Tor. Nur einmal war er chancenlos, als Simin Heidenreich aus kurzer Distanz einschießen konnte. Das war in der 54. Minute, es blieb noch reichlich Zeit für ein weiteres Gegentor. Doch die Haie-Abwehr blieb stabil, auch als die Gäste in der Schlussminute mit sechs Feldspielern angriffen. Tore/Vorlagen: Kolb 1/0, Lukes 1/0, Hildebrand 0/1, Dumont 0/1, Dreschmann 0/1, Berezovskyy 0/1 Am kommenden Samstag steht das letzte Heimspiel der DNL-Hauptrunde auf dem Programm. Am Samstag (Spielbeginn 16:30) kommen die Jungalder Mannheim in die KA 2. Einen Tag später findet das Rückspiel in der SAP-Arena 2 statt. Regionalliga: EC Lauterbach 2012 „Die Luchse“ –Kölner EC 5:6 (3:1, 2:0, 0:5) Vor dem DNL-Spielsteht am kommenden Samstag ein weiteres bedeutsames Spiel für den KEC „Die Haie“ e.V. auf dem Programm. Zur ungewohnten Zeit um 13.30 Uhr empfängt die Amateurmannschaft zum Halbfinal-Rückspiel den EC Lauterbach in der KA 2. Es geht um nicht weniger als den Aufstieg in Oberliga und nach dem sensationellen 6:5-Hinspielsieg in Lauterbach ist dieser greifbar. „Wer hätte das bei der Gründung dieser Mannschaft vor knapp vier Jahren gedacht“, jubelte Mannschaftsleiter Ludwig Möltgen – dem das Team ein passendes vorzeitiges Geschenk zum Geburtstag am Montag machte - nach dem Sieg in Hessen. Die Voraussetzungen waren aus Kölner Sicht ungünstig, da durch Ausfall von Warda , Wollmann, Mels und Frohn  gleich vier Spieler ausfielen und einige Akteure Grippegeschwächt aufliefen. Mit genau drei Reihen ging das Spiel los und die Haie schnürten den Gegner  regelrecht ein. Durch einen dummen Fehler kam Lauterbach aber zum 1:o in der 10 Spielminute. Zwei Minuten später erfolgte der Ausgleich durch ein Schlagschuss durch Martin Schneider.  Die Haie waren drückend überlegen, aber schossen leider keine Tore, im Gegenteil: die Lauterbacher konterten uns aus und kamen zum 2.1 40 Sekunden vor Drittelende. Aber es kam noch schlimmer. Ein Schussversuch fälschte unser Spieler ins eigene Tor ab zum 3:1. Im zweitel Drittel das gleiche Bild . Wir machten das Spiel und Lauterbach die Tore. In Überzahl schoss Lauterbach das 4:1 und auch noch das 5:1. Es folgte das große Aufbäumen der Haie im Schlussabschnitt. „Lasst Blumen sprechen“, kommentierte ein Zuschauer die beiden Anschlusstore von Steve Blumentritt und Marc Blumenhofen in der 44. und 46. Münzte. Mit einem Doppelschlag stellte Anton Latuske Mitte des Drittels den Ausgleich her und in der 56. Minute traf Philipp Slesinski zum sensationellen 6:5-Endstand! Tore/Vorlagen: Blumenhofen 1/3, Latuske 2/0, Dockx 1/1, Zirnov 0/2, Schneider 1/0, Blumentritt 1/0, Leuffen 0/1, Hoffmann 0/1, Moser 0/1, Zulevs 0/1, Slesinski 0/1 Nochmals mit den Worten eines begeisterten Anhängers und Spielervaters der Hinweis auf den kommenden Samstag: „Macht die Halle voll am Samstag. Sagt Papa, Mama, Bruder, Schwester, Opa, Oma, Onkel, Tante, Nichte, Neffe, Cousin, Cousine, Schwager, Schwägerin, Freund, Freundin, Geliebte, Geliebter (beliebig zu ergänzen) Bescheid und bringt sie alle, alle mit! Wir wollen ein richtiges Haimspiel! Und gleich anschließend folgt dann das Spitzenspiel der DNL-Hautrunde zwischen dem KEC und den Jungadlern Mannheim


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