Ergebnisse und Berichte vom 28. 2. / 1. 3.

Ergebnisse und Berichte vom 28. 2. / 1. 3.
Das Wochenend-Stenogramm Amateurmannschaft: Der KEC ist nach dem 7:4-Sieg im Playoff-Rückspiel gegen die Lauterbacher Luchse für die Oberliga qualifiziert! DNL: Zwar 3:4 verloren – aber dramatische Aufholjagd von 0:3 auf 3:3 bringt den Junghaien einen wichtigen Punkt gegen die Jungadler Mannheim Schüler: Souveräner 5:1-Auswärtssieg in Weißwasser, 3:4 Niederlage im Spitzenspiel bei den Eisbären Berlin Bambini U10: Dritter Platz beim Heimturnier hinter der DEG und dem KEV Bambini U8: Auch das Turnier in Herne gewannen unsere Jüngsten – es war der siebte Turniersieg im siebten Turnier in dieser Saison! Amateurmannschaft Playoff-Halbfinale: Kölner EC – EC Lauterbach 2012 7:4 (2:1, 3:1, 2:2) Unsere Amateurmannschaft hat die Sensation geschafft und auch das zweite Playoff-Halbfinalspiel gegen den EC Lauterbach 2012 „Die Luchse“ gewonnen. Nach dem zweiten Erfolg in der „Best-of-three-Serie“ sind die Haie damit sportlich für die Oberliga 2015/16 qualifiziert. Überraschenden Besuch gab es für das Team von Trainer Bernd Arnold vor dem Spiel: Moritz Müller nahm sich vor der Abfahrt der Haie-Profis nach München ein paar Minuten Zeit, um dem KEC-Team alles Gute zu wünschen für das folgende Spiel! Das beflügelte die nach dem Hinspielsieg ohnehin hoch motivierte Kölner Mannschaft noch zusätzlich und sie legte mächtig los. Bereits in der 25. Minute staubte Anton Latuske zur Führung ab, zuvor war Kapitän Lars Möltgen von Steve Blumentritt mit einem Steilpass los geschickt worden aber am Lauterbacher Torhüter gescheitert. In der 11. Minute traf Steve Blumentritt mit einem Schlagschuss von der blauen Linie nach einem Bullygewinn von Lars Möltgen. Danach bewahrte Torhüter Raphael Leibfried den KEC zunächst mehrfach mit tollen Paraden vor einem Gegentor, konnte aber das 2:1 in der 19. Minute nicht verhindern. Eine Parallele zum zweiten Kölner Tor erlebten die mehr als 200 Zuschauer in der 37. Minute – nur diesmal traf ein Gästespieler von der blauen Linie zum 2:2. Bereits neun Sekunden später aber jubelten wieder die Arnold Schützlinge: Philip Buermann schloss ein Zusammenspiel der ersten Angriffsreihe mit Lars Möltgen und Lukas Möllenbeck zur erneuten Führung ab. Die Gäste gaben nicht auf, hatten in der 10. Minute Pech mit einem Pfostenschuss und kassierten ein paar Sekunden später das vierte Kölner Tor. Yannick Dockx stocherte den Puck aus einem Gewühl vor dem Lauterbacher Tor zum 4:2 ein. Als dann Marvin Wollmann eine tolle Kombination mit Steve Blumentritt und Yannick Dockx zum 5:2 abschloss, schien das Spiel gelaufen – erst recht, als Anton Latuske einen „4 auf 1-Konter“ gegen die weit aufgerückte Abwehr in der 43. Minute zum 6:2 verwertete. Aber die Gäste, die vom ehemaligen KEC-Bundesligaspieler Roger Nicholas trainiert werden, gaben auch jetzt noch nicht auf. Noch in der gleichen Minute kamen sie 6:3 heran und zwei Minuten später verkürzten sie auf 6:4. Es folgten weitere Riesenchancen für die Gäste, erneut bewahrte Torhüter Raphael Leibfried das KEC-Team vor weiteren Gegentoren. Ein weiteres Kölner Tor von Marvin Wollmann erkannte der Hauptschiedsrichter in der 56. Minute ebenso nicht an, wie ein „empty-net-goal“ von Marc Blumenhofen 39 Sekunden vor der Schlusssirene.  Der Gästekeeper blieb draußen und gab so Peter Zirnow neun Sekunden vor Schluss die Gelegenheit zu einem weiteren Torschuss ins leere Tor. Tore/Vorlagen: Latuske 2/1, Blumentritt 1/2, Dockx 1/2, Zirnow 1/2, Möltgen 0/2, Möllenbeck 0/2, Frohn 0/2, Wollmann 1/0, Buermann 1/0 Er folgt ab dem kommenden Wochenende die Endspielserie im Modus "Best of Five" um die Regionalliga-Meisterschaft gegen die Eisadler Dortmund. Die Termine: Fr. 6. 3. 20.00 in Dortmund Sa. 7. 3. 19.00 in Köln So. 15. 3. 19.00 in Dortmund Di. 17. 3. 20.15 in Köln So., 22. 3., 19.00 in Dortmund Unserem Team um die Trainer Bernd Arnold und Boris Ackermann und den unermüdlichen Mannschaftsleiter Ludwig Möltgen gehören unsere Glückwünsche für eine tolle Saison. Der Aufstieg in die Oberliga ist die Krönung einer erfolgreichen Aufbauarbeit in den letzten drei Jahren! DNL Sa.: Kölner EC – Mannheimer ERC 3:4 n.V. (0:0, 0:3, 3:0, 0:1) Spannung pur bot das DNL-Spiel der Junghaie gegen die Jungadler. Dabei boten die Gäste zwei Drittel eine beeindruckende Leistung, die 3:0 Führung war durchaus verdient. Mit einem Doppelschlag in der 10. Und 2. Minute gingen die Jungadler 2:0 in Führung. Hektisch wurde es in der 30. Minute, als der Kölner Mike Glemser für einen harten Check eine große Strafe inkl. Spieldauer-Disziplinarstrafe erhielt. Die stark kämpfenden Junghaie schafften es mehr als drei Minuten lang, einen weiteren Gegentreffer zu vermeiden, mussten dann aber doch in der 33. Minute das 0:3 hinnehmen. Andererseits schafften es die Haie nicht, aus einer doppelten Überzahl in der 38. Minute Kapital zu schlagen. In der Schlussminute des zweiten Drittels musste mit Lennart Pniewski ein weiterer Kölner Spieler vorzeitig in die Kabine, nach dem er nach Meinung des Schiedsrichter zu heftig gegen eine Strafe eines Kölner Mannschaftskameraden protestiert hatte. In der Kabine traf er nicht nur Mike Glemser an, sondern auch auf den zwischenzeitlich ausgeschiedenen Mannschaftskameraden Marius Erk. Im Schlussdrittel bäumten sich die Pauels-Schützlinge nochmals auf und sorgten für Stimmung auf den gut gefüllten Rängen der KA 2. Binnen 4 Minuten und 14 Sekunden erzielten sie drei Tore du schafften den 3:3 Ausgleich! Zunächst traf Niklas Hildebrand in Überzahl, dann vollendete Nico Kolb einen Alleingang aus der neutralen Zone heraus zum 2:3 und schließlich erzielte Max Lukes den Ausgleich, als er sich im Slot gegen mehrere Gegenspieler durchsetzte. In den folgenden Minuten boten sich beiden Mannschaften einige Chancen zum Siegtor, doch beide Torhüter (beim KEC Felix Köllejan) hielten ihre Tore sauber. Es ging in die Verlängerung, in er zunächst ein Mannheim Tor nicht anerkannt wurde. In der 63. Minute fiel dann aber doch der Siegtreffer für die Gäste. Die Junghaie bleiben weiter Tabellenführer, zumal die Konkurrenten aus Rosenheim und Düsseldorf ihre Samstagsspiele in Regensburg und Kaufbeuten verloren. Tore/Vorlagen: Berezovskyy 0/2, Hildebrand 1/0, Kolb 1/0, Lukes 1/0, Granz 0/1, Dumont 0/1, Grosse 0/1, Schütz 0/1 So. Jungadler Mannheim – Kölner EC 5:0 (1:0, 3:0, 1:0) Zu einem vergleichbaren Kraftakt reichte es am Sonntag vor der beeindruckenden Kulisse von 783 (!) Zuschauern nicht mehr. Viele einheimische Fans nutzten die Gelegenheit, die Jungadler im Anschluss des DEL-Spiels der Adler gegen Nürnberg anzuschauen. Gegen die lauf- und kombinationsstarken Gastgeber hatten die Junghaie in keiner Phase des Spiels eine ernsthafte Chance auf einen Punktgewinn. Durch diese Niederlage Rutschte der KEC in der Tabelle auf den dritten Platz hinter den punktgleichen Mannschaften EC Bad Tölz und Jungadler Mannheim ab. Weiter geht es am kommenden Wochenende mit zwei Spielen beim EV Regensburg, bevor es dann erneut nach Bayern zum ESV Kaufbeuren geht. Schüler Sa: ES Weißwasser – Kölner EC 1:5 (1:1, 2:0, 2:0) Arg ersatzgeschwächt mussten Philip Kipp und seine Schülerspieler die Reise in den Osten antreten. Bei den Spielen in Weißwasser du Berlin fehlten acht Stammspieler. Dennoch setzten sich die Haie in Weißwasser sicher mit 5:1 durch. Auch die frühe Führung der Gastgeber nach 55 Sekunden sorgten nicht für Unruhe bei den Kölnern, die in der 13. Minute durch Dominik Bokk ausglichen und bis Mitte des Spieles durch Robin Palka und Kevin Strom 3:1 in Führung gingen. Im Schlussabschnitt erhöhten Nico Rottke und Dominik Olzsewski noch auf 5:1. Tore/Vorlagen: Bokk 1/1, Strom 1/1, Paslka 1/1, Olzsewski 1/1, Rottke 1/1, Kiedewicz 0/2, Horschel 0/1 So: Eisbären Juniors Berlin – Kölner EC 4:3 (1;2, 2:0, 1:1) Wieder gerieten die Kipp-Schützlinge früh in Rückstand (3. Minute), doch Robin Palka glich fast postwendend aus und Mitte des ersten Drittels brachte Dominik Olzsewski die Junghaie sogar in Führung. Im zweiten Drittel schlugen die Gastgeber zweimal zu und in der 53. Minute zogen sie auf 4:2 davon. Trainer Kipp riskierte in der Schlussphase alles, ersetzte seinen  Torhüter Kevin Pfeiffer durch einen sechsten Feldspieler und schaffte 39 Sekunden vor Schluss durch Dominik Olzsewski noch den Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es aber nicht mehr. Tore/Vorlagen: Olzsewski 2/0, Palka 1/0, Bokk 0/1, Horschel 0/2, Strom 0/1, Rottke 0/1 Trainer Philip Kipp zum Wochenende: "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft und ziehe den Hut vor der tollen Leistung. Wir haben mit nur 13 Feldspielern am Samstag gespielt, am Sonntag sogar nur mit 12. Weiterhin spielten einige Spieler trotz Krankheit. Am Sonntag hat die Mannschaft die besseren Spielanteile gehabt und einen Sieg verdient gehabt. Eine tolle kämpferische Teamleistung." Bambini U8 Spielstätte für das dritte und vorletzte Meisterschaftsturnier war beim Herner eV. Zu einer undankbaren Uhrzeit für unsere U8 Bambinis ging es um 8.00 Uhr morgens los. Dass hieß, mal wieder um 4.30 Uhr aufstehen, 1,5 Stunden Autofahren und eine Stunde vorher da sein.Trotz der Uhrzeit kamen alle mit viel Power und Siegeswillen aus der Kabine und standen als erstes dem Gastgeber aus Herne gegenüber. Gleich in den ersten vier Minuten ließ unsere U8 vermuten, wo es am Ende hingehen sollte. Jede unserer drei Sturmreihen machten direkt in den ersten vier Minuten des Spiels ihr Ausrufezeichen und gingen gleich mit 4:0 in Führung. Unsere Abwehrreihe stand gut und zuverlässig und verhinderten im ersten Abschnitt jegliche Möglichkeit eines Gegentores. So stand es nach 12 gespielten Minuten 6:0 für die Haie. Im zweiten Abschnitt ging es munter so weiter mit dem 7:0 und 8:0, erst in der 17 Spielminuten konnten  die Herner eine Ihrer wenigen Chancen nutzen und schossen Ihren Ehrentreffer zum 8 zu 1. Der Endstand hieß am Ende 9:1 für unsere U8 Haie Der zweite Gegner am frühen Morgen war der Neusser eV, der mit den Krefeldern Punktgleich aufliegt. Wenn die Neusser noch ein Wort um die Meisterschaft mitreden möchten, werden  sie um jeden Punkt kämpfen müssen. Das Spiel begannen die Haie souverän und kraftvoll, mit vielen Möglichkeiten, die entweder am Torhüter, oder  im Gewusel vor dem Tor hängenblieben. Selbst drei Pfostenschüsse mussten die Haie verbuchen. Das erste Tor für die Haie fiel dann endlich in der sechsten Spielminute durch ein schönes zwei auf eins Kombinationsspiel der Junghaie. In der 10 und 11 Minute bauten  die Haie ihre Führung auf 3:0 aus ehe die Neusser in der letzten Spielminute des ersten Abschnittes zum 3:1 Anschluss trafen. Die zweite Hälfte begann und in den ersten zwei Minuten trafen die Haie zum 4:1 und 5:1. Die Neusser gaben sich aber nicht auf  und wurden stets belohnt mit ihrem 5:2 Treffer in der 15. Spielminute. Unbeeindruckt stellten die Haie Sekunden  später den alten Torabstand wieder her und trafen zum 6:3. Was danach folgte war vor Spannung kaum zu unterbieten. Unsere Haie haben sich wohl in Sicherheit gefühlt, denn die Neusser setzten alles auf eine Karte. Mit viel Kampfeswille und Ansporn von ihrem Trainerteam setzten sie ein weiteres Lebenszeichen in der 11. Spielminute zum 6:3. Die Haie hatten sich zwar nicht aufgegeben, aber viele Ihrer eigentlich sicheren Chance wurden nicht belohnt.  Wer vorne keine schießt, bekommt hinten welche rein. Leider bewahrheitete sich der Spruch in diesem Spiel. In der 15. Spielminute trafen die Neusser zum 6:4  und schon schrumpfte der Torunterschied auf zwei Tore und die geplante Punktausbeute der Haie geriet in Gefahr. Die letzte Spielminute in dieser Heiß und hart umkämpften Hälfte begann und bei den Haie klappte nichts mehr, immer wieder knapp dran vorbei oder Direktschüsse auf den Neusser Goalie, wo auch unsere Verteidigung alles nach vorne warf um zu helfen. Das nutzen die Neusser eiskalt aus und haben das Spiel in einer Minute mit dem 6:5 und 6:6 ausgeglichen. Die Haie mussten sich am Ende mit den Neussern die Punkte teilen. Nach einer Pause und ein paar Worten vom Trainer begann das letzte Spiel gegen Krefeld.  Wie wachgerüttelt wurde das Spiel begonnen und die Haie schossen sich Ihren Frust von der Seele. Jetzt wurde das gegnerische Gehäuse als Schießbude genommen und nach den ersten neun Minuten stand es 7:0 für die Haie, das auch höher hätte ausfallen können.Die zweite Hälfte folgte mit dem gleichem Elan und es ging nur noch in eine Richtung. Am Ende gewannen die Haie das Spiel mit 11:0 und konnte wieder wichtige Punkte gut machen.


zurück