Nico Appendino von Erich-Kühnhackl-Stiftung zum besten Verteidiger ausgezeichnet

Große Überraschung und Ehre zugleich für Nico Appendino. Der Nachwuchs-Eishockeyspieler des Kölner EC, ein gebürtiger Berliner, ist von der Erich-Kühnhackl-Stiftung als bester deutscher Verteidiger des Jahrgangs 1999 ausgezeichnet worden.
Im Jahr 2001 hat Erich Kühnhackl, der deutsche Eishockeyspieler des Jahrhunderts, seine Stiftung gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, den deutschen Eishockeynachwuchs zu fördern. Dies geschieht mit Sach- und Geldleistungen. Seit 2003 werden als Höhepunkt des Jahres die drei besten Nachwuchsspieler in den Kategorien Torwart, Verteidiger und Stürmer geehrt. Dies geschieht im Rahmen des Golfturniers der Stiftung, den so genannten „Thomas Sabo Eishockey Classics“ in Landshut, an denen viele Prominente teilnehmen, vor allem aus dem Sportbereich.
Heuer wurde der Jahrgang 1999 geehrt. Zusammen mit Appendino waren es Christian Schneider vom ERC Ingolstadt (bester Torwart) und Thomas Reichel vom SB Rosenheim (bester Stürmer). Außerdem erhielt der EHC Freiburg den symbolischen „Goldenen Puck“ für herausragende Nachwuchsarbeit, der mit 10.000 Euro dotiert wird. Immerhin je 2000 Euro erhielten die besten Spieler. Die Schecks wurden von so genannten „Paten“ überreicht. Appendino erhielt seinen Scheck aus den Händen des ehemaligen Landshuter Bundesligaverteidigers Bernd Wagner, der im Interview mit Sky-Moderator Marc Hindelang auch das Eishockey von damals mit dem von heute verglich und unter anderem feststellte, dass „die Spieler heute viel athletischer und kompletter sind“. Appendindo, der aus Berlin stammt, erzählte, dass sein Großvater zwar im Vorstand beim ECC Preußen sehr aktiv sei, er aber aus Gründen der besseren Ausbildungsmöglichkeiten zum Kölner EC gewechselt sei. Sein bislang größter Erfolg sei heuer der Gewinn der Deutschen Schülermeisterschaft mit dem KEC gewesen. Nun freue er sich auf die DNL.
Wir gratulieren Nico herzlich zu dieser tollen Auszeichnung!
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